





Da wir in diesem Winter keinen Schnee haben, kann man gut mit dem Hund im Wald arbeiten. Der Regen ist vorbei, und so machen wir uns auf und laufen die Strecke wie sonst im Herbst unsere kleine Pilzrunde.
Manche Ecken werden langsam zu Urwald, mit umgefallenen Bäumen

oder auch mit bürstendichter Naturverjüngung

Ayka sucht eifrig und ist schon mal länger ausser Sicht, findet aber nichts.

Als wir in die Nähe der Rehfütterung kommen, pfeife ich sie heran und sie bleibt nun bei mir auf dem Weg. Ein Stück weiter an der Weggabelung, wo früher ein Hochsitz stand, ist unterhalb eine gute Dickung entstanden. Ich schicke Ayka nach rechts, sie entfernt sich flott – kommt aber gleich wieder auf den Weg, geht nach links und ist dann nicht mahr zu sehen. In dem kleinen Dreieck kann sie sich doch nicht so lange aufhalten?
Nach längerer Zeit höre ich leise Laut, von weit unten Richtung Tal. Dann ist sie wohl doch unbemerkt wieder nach rechts über den Weg geflitzt. Ist es wirklich Hundelaut? Ja, der Laut kommt etwas näher, entfernt sich aber weiter nach vorne. Vermutlich unterhalb vom Stüberl und dann Richtung Peter um den nächsten Riegel herum. Nun heisst es warten. Nach gut 10 Min. ist sie wieder da, und durstig.
Den Rückweg über die Forstwege läuft sie unangeleint neben mir. Das war heute eine gute Übung.
seit langem wieder mal eine Schweissfährte gelegt, über Nacht – Stehzeit ca 18 Stunden – ca. 430 m
Ayka hat die Fährte super genau gearbeitet, obwohl das Gelände teils schwierig war (Sumpfig und Schlagabraum), zügig aber lenkbar, lässt sich auch nicht von ihrem Ziel abbringen, wenn sie mal anhalten muss (Stacheldrahtzaun).

Hinweg und Heimweg geht sie problemlos ohne Leine.
Am Teich machen wir kurz Pause, da Ayka Durst hat. Dann schwimmt sie noch eine kleine Runde im eiskalten Wasser.
Jetzt ist sie müde und zufrieden.
Ayka geniesst die Januar-Sonne


Zur Auslastung spielen wir im Garten. Zeder möchte auch gerne, aber Ayka ist immer viel zu schnell.






Heute hatte Ayka Hunde-Besuch.

Zuerst war sie etwas zurückhaltend, aber dann haben die beiden lange im Garten gespielt.
Das hat ihr gefehlt, seit ihre Freundin nicht mehr bei uns wohnt und die alten Tanten können da nicht mithalten.
Dann ergab sich zum Glück noch eine kurzfristige Jagdelegenheit beim Forst im Taunus, bei leichtem Schnee, allerdings als Durchgeher.







Hier hat Ayka ausgiebig und eifrig gejagt, war auch mal länger weg als die anderen Hunde. Das war jetzt noch ein guter Abschluss.





Diesmal sind wir schon am Vorabend gefahren, da es doch recht weit war. Das Hotel in der Einöde hatten wir praktisch für uns alleine. Ayka war mit im Zimmer, nachts hatten wir 10 Grad Minus.
Noch im dunkeln einen kurzen Gang gemacht und dann zum Treffpunkt gefahren. Organisation war top, Stände auch, aber keine Dickung in der Nähe. Leider kein rotes Haar gesehen und in so einem leeren Wald hatte Ayka auch bald keine Lust mehr, weiter zu suchen.




Was bringt uns wohl das neue Jahr ?
