Pilze fangen

Nach drei Tagen Dauerregen und Nebel lässt es nachmittags etwas nach, aber nur vorübergehend, wir wollen mal kurz durch den Wald laufen.

Da stehen uns doch tatsächlich soo viele Steinpilze im Weg, dass wir sie mitnehmen müssen. Zum Schluss ist noch der Korb zu klein und wir sind gut nass. Aber die fette Beute macht das wett.

Manicure

Heute Besuch bei Ayka’s Lieblings-Tierärztin für eine Impfung und zum Krallen schneiden. Ich darf da nicht dran 😉 , dann flippt sie aus. Bei dem Regenwetter haben wir eh Zeit.

Eine Kralle war leicht eingerissen und etwas kurz, deshalb bekommt sie sogar einen professionellen Verband. Begeisterung sieh anders aus, ich hätte ihn auch weggelassen. Naja, morgan darf die Verzierung wieder ab.

auf dem Wildwasser Weg

Ich hatte ja schon lange geplant, mit der ganzen Hundefamilie eine grössere Wanderung zu machen, so lange noch alle dabei sind. Es hatte nur immer nicht gepasst. Entweder war das Wetter zu schlecht (wir wollen unterwegs Rast machen können) oder gleich zu heiss (angenehm mildes Wetter gibt es kaum noch), oder wir hatten Besuch oder anderweitige Termine, an den Wochenenden ist uns zuviel Betrieb, oder einer der Hunde war nicht ganz in der Reihe – zuletzt war Zeder längere Zeit „Fusskrank“, sie humpelt immer noch mal wieder, obwohl der Zeh verheilt ist.

Jetzt Ende September war noch mal heisses Spätsommerwetter, am Montag sollte der letzte warme Tag sein. Wir haben uns dann für eine mittelgrosse Rundwanderung entschieden, die Strecke überwiegend im Wald.

Los geht es mit dem Wildwasser-Weg, der schöner ist als der Forstweg auf der anderen Bachseite. An einigen schönen Stellen machen wir kurze Foto-Pause. Wir haben den Wald und den Weg fast für uns alleine.

Die Brücken ohne Geländer über das Wildwasser haben wir zu Gehorsams-Übungen benutzt. Das funktioniert gut.

Eine Raststation lassen wir aus, da dort eine Familie mit Kindern Zeit verbringt. Gleich darauf kommen wir zum Aufstieg Richtung Wasserfall. Der frühere Steig ist kaum noch zu erkennen, zwischen den Steinen ist alles vom Wasser ausgewaschen. Wir müssen von Steinblock zu Steinblock klettern, für die alten Hunde ganz schön anstrengend. Endlich kommen wir zum Steg unterhalb vom Wasserfall, der auch nicht mehr im besten Zustand ist, die Stufen als Aufstieg sind nicht mehr da. Die Hunde sind froh für die Pause und bleiben geduldig für die Fotos sitzen.

Nun müssen wir den fast senkrechten Hang hoch, der Steig ist geade noch zu erkennen, im Zickzack durch die Felsen. Die Hunde laufen ohne Leine, damit sich jeder den besten Tritt suchen kann. Weiter oben wird es leichter, aber die alten Hunde tun sich schwer. Zum Schluss noch ein grosser Felsblock, wo ich die alten hochheben muss, Ayka schafft es alleine.

Oben angekommen haben wir erst mal eine Pause verdient, ich packe meinen Kaffe aus, die Hunde haben genug Wasser im Wildbach.

Wir gehen auf die Plattform und sehen uns den Wasserfall von oben an.

Für den Rückweg wählen wir den Forstweg über dem Tal mit schöner Aussicht auf die andere Seite. Während ich die alten steil bergauf mehrmals „überreden“ musste, laufen sie jetzt nach der Ruhepause wieder flott voran, so dass sie wieder an die Leine müssen, da sie nicht wirklich immer auf Zuruf reagieren. Bei Ayka ist das kein Problem, sie darf frei laufen.

Zum Schluss geht es noch einmal steiler bergab über den steinigen „Almweg“, wo früher das Vieh zur Alm getrieben wurde. Nach ca. 3 Stunden sind wir wieder am Ausgangspunkt angekommen.

Enzian suchen

Bei uns ist der Enzian schon fast ganz verblüht, deshalb geht unsere Fahrrad-Runde heute in die andere Richtung. Weiter oben am Berg finden wir noch reichlich frische blaue Blüten.

Da es wieder sehr warm ist, machen wir auf dem Rückweg kurze Pause an einem kleinen Wasserlauf.

Kogl Rundweg

immer den gleichen Weg mit dem Fahrrad hin und her ist langweilig, deshalb haben wir das Rad auf der Schwaig angekettet und wollen zu Fuss den Kogl besteigen.

wir nehmen den bequemen Weg um den Kogl und steigen dann von hinten auf, weiter oben haben wir Blick in die Bucklige Welt.

Das Heidekraut ist schon verblüht.

Der „Gipfel“ ist eher unspektakulär.

Auf der anderen Seite haben wir Blick aufs Skigebiet.

Im Wald stehen seltsame Podeste.

Anschliessend geht es mit dem Fahrrad wieder nach Hause,